Ich parke mein Auto vor der Konditorei. Telefonisch habe ich mich bereits angekündigt, um eine Geburtstagstorte ganz nach meinen Wünschen kreieren zu lassen. Der Chef begrüßt mich höchstpersönlich. Er hat eine lockere Art und ich schätze ihn auf Ende 40. Wir setzen uns und trinken einen Cappuccino während ich ihm schildere, wie meine Wunschtorte auszusehen hat: „Ich hätte gerne eine kleine rosa Torte mit pinker Schleife und pinkem Schriftzug.“ Der Konditor fragt, welchen Geschmack die Torte haben soll und schlägt im gleichen Atemzug „Himbeercreme“ vor. Ich bin einverstanden mit seinem Vorschlag. Desweiteren möchte er wissen, was auf der Torte stehen soll. Ich sage laut und deutlich: „Slut“. Er fragt: „In Großbuchstaben oder in Schreibschrift?“ Ich wähle Schreibschrift. Dann fragt er, ob ich ihm den Namen buchstabieren könne. Ich sage: „Selbstverständlich. S. L. U. T.“ Daraufhin fragt er, was das denn heiße, ein Name sei das ja wohl nicht. Ich lächle und antworte: „Schlampe“. Er gibt nur ein raunendes „Ah!“ von sich und fragt, ob ich dann das Luder sei. Wir lachen und ich sage dem Konditor, das das so in etwa stimmt. Ein Luder bin ich nämlich ganz gewiss.
Eine Woche später hole ich die Torte ab.
Nun folgt die Schilderung meiner Birthday Slut:
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