My Blog. My Life. My BDSM.

DAS STOCKHOLM-SYNDROM

Das Stockholm-Syndrom

Die Zuneigung des Opfers zum Gangster

 

Das Phänomen, dass sich Opfer häufig mit ihren Peinigern solidarisieren oder sogar identifizieren, wurde erstmals vom amerikanischen Psychiater Frank Ochberg beschrieben.
Benannt ist das Stockholm-Syndrom nach einem Banküberfall in der schwedischen Hauptstadt im Jahre 1973, bei dem ein Opfer Zuneigung zu seinem Geiselnehmer empfand. Die vom Stockholm-Syndrom befallenen Opfer empfinden sogar manchmal Liebe für den Täter. Und genauso ging es mir.

 

Ich bin Magnus, 52 Jahre alt und führe ein Familienunternehmen.

Wie an jedem Donnerstag Abend fuhr ich mit dem Auto zum Joggen in einen Wald nahe München.

Kurz nachdem ich losgelaufen war, begann es zu regnen und der Waldboden wurde mit jeder Minute matschiger. Ich genoss die frische Waldluft und mir begegneten überhaupt keine anderen Leute.

Es dämmerte, als ich nach meinem Lauf zurück zum Waldparkplatz kam. Zum Glück hatte es aufgehört zu regnen und so begann ich mich wie immer vor meinem Auto zu stretchen. Ich machte meine Dehnübungen als ich eine Reflektion in meiner Autoscheibe registrierte und auch ein Geräusch hinter mir vernahm.

Gerade wollte ich mich umdrehen, doch da war es schon zu spät. Ich wurde mit einem präzisen dumpfen Schlag auf meinen Hinterkopf ausgeknockt.

Ich weiß nicht, wie lange ich bewusstlos war. Ob nur Minuten oder Stunden oder was mir in dieser Zeit widerfahren ist.

 

Als ich erwachte und mich die wunderschönsten grünen Augen anblickten, war es sofort um mich geschehen.

Erst dann bemerkte ich die Sturmhaube und das knallenge Lederoutfit der Dame.
Ich stotterte wo ich sei und was passiert war. Mit einem frechen Grinsen erklärte mir die Dame in Leder etwas. Doch ihre Worte hallten an mir vorbei. Ein warmer Atemhauch streifte mein Ohr und brachte die Härchen in meinem Nacken dazu, sich aufzurichten. Meine Blicke wanderten von ihren grünen Augen abwärts und blieben an den knallroten Lippen, der mir absolut Unbekannten hängen. Ihre lasziven Lippen bewegten sich, als sie mir ein weißes Tuch mit ihrem Lederhandschuh über Nase und Mund hielt und ich wieder mein Bewusstsein verlor.

Als ich wieder langsam zu Verstand kam, spürte ich, dass meine Gliedmaßen eingeschlafen waren, denn ich war gefesselt und auch mein Mund schmerzte, denn zudem war ich auch noch geknebelt.
Ich war alleine und wehrlos. Beim Gedanken an meine maskierte Geiselnehmerin durchlief mich ein Schauer. Kein kalter Schauer, sondern ein heißer!

Meine Geiselnehmerin brachte mich völlig um den Verstand. Ich spürte, dass ich eine Erektion hatte.

Dann öffnete sich plötzlich die Türe und mir wurde bewusst, das ich mich in einem Transporter befand.
Meine Geiselnehmerin knipste das Licht an und schaute ganz unverfroren mit einem anzüglichen Lächeln auf meine Erektion, die sich durch meine Sporthose hindurch deutlich abzeichnete. Sie setzte sich einfach in ihrem Lederoutfit auf mein bestes Stück und blickte mir tief in die Augen. Sie wirkte bedrohlich. Die Kidnapperin raunte mir ins Ohr, dass sie mich in der Hand hat. Kaum war dieser Satz ausgesprochen, packte sie mich zart aber fest genug an den Eiern. Ein erschrockener Laut kroch mir aus der Kehle.

Meine Kidnapperin erklärte, dass sie scharf sei auf meine wertvolle Uhrensammlung und meine Edelmetalle. Das Wort „scharf“ betonte sie besonders.

Mit der anderen Hand strich sie mir übers Gesicht und befreite mich von meinem Knebel, dann wanderte ihre Hand in Richtung Hals. Sie drückte zart zu. Nun hatte sie mich mit beiden Händen voll im Griff.
Mein Blut kam in Wallungen und sie flüsterte mir entgegen: „Du bist meine geile Geldgeisel und ich bin deine geldgeile Gangsterbraut.“ Sie brachte mich damit völlig in Ekstase. Ich versuchte zu nicken.

Noch immer war die eine Hand an der Gurgel, die andere an meinen Kronjuwelen. Dann drückte sie mit beiden Händen fester zu, was mich zu einem lustvollen Aufkeuchen verleitete. Die Gangsterbraut gab mir deutlich zu verstehen, das dies eine aussichtslose Situation sei, in der ich hier stecke und sie immer das bekomme was sie wolle.
Es kam mir vor wie Minuten, dabei müssen es Stunden gewesen sein.

Dann fuhren wir in mein Zuhause. Meine Hände waren mit Handschellen gefesselt und ich händigte ihr aus was meine Geiselnehmerin wollte. Nachdem sie meine Wertsachen hatte, drohte sie mir mit den Worten: „Wenn du nur ein einziges Wort zu irgendjemand über das hier verlierst…“. Dabei fuhr sie mit ihrem Finger ihre Kehle entlang.

 

Es war ein absolut sensationelles Erlebnis, das man wirklich nur jedem wünschen kann.
Seitdem träume ich nachts von meiner Geiselnahme und meiner schönen Kidnapperin in Leder.
Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als wieder von meiner Geiselnehmerin überfallen zu werden und endlich in ihr Gesicht blicken zu dürfen. Ist das Stockholm-Syndrom heilbar?

 

Stockholm Syndrom